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Frankfurter Wolkenkratzer und Tanzabend im Hotel begeisterten

kfd und Kolping Natzungen lernten den Spessart und Odenwald kennen

Sechs erlebnisreiche Tage hatten die Teilnehmer eines Ausflugs, den die katholische Frauengemeinschaft kfd und die Kolpingsfamilie Natzungen unter der Leitung der Kolpingvorsitzenden Mathilde Wilhelms in die Region von Frankfurt bis Würzburg machten.

Bereits auf dem Hinweg verließ man mit dem Busfahrer Olav Eckardt von Rose-Reisen aus Großeneder die Autobahn, um die Höhen der Rhön anzusteuern. Die 950 Meter hohe Wasserkuppe mit ihrem Segelflugplatz und der Kreuzberg, der 928 Meter über dem Meeresspiegel liegt, waren die ersten Ziele. Am dortigen Franziskanerkloster wurde von vielen das süffige Kreuzberger Kloster-Pils genossen.

Eine Spessartrundfahrt führte zum Schloss Johannisburg in Aschaffenburg und zum Schloss Mespelbrunn. Letzteres diente 1958 bei den Aufnahmen zu „Das Wirtshaus im Spessart“ mit Lilo Pulver als Filmkulisse.

Am Abend zurück im Landhotel „Spessartruh“ in Frammersbach wurde das musikalische Angebot des Hotels angenommen, das Tanzbein geschwungen, geschunkelt, Polonaise gemacht und über humorige Beiträge herzhaft gelacht.

Ein Ausflug nach Würzburg führte die Gruppe zuerst zum „Käppele“. Hier in der wunderschönen Wallfahrtskirche feierten sie mit ihrem Kolpingpräses Pastor Ullrich Birkner eine heilige Messe. Das barocke Kleinod hatte der bedeutende Baumeister Balthasar Neumann 19748 bis 1750 erbaut.

Ein weiteres Prunkstück Balthasar Neumanns ist die zum UNESCO-Welterbe zählende Residenz, das „außergewöhnlichste aller Barockschlösser“. Aber auch die Alte Mainbrücke mit ihren einladenden Weinständen und der große romanische St. Kilians-Dom waren Anlaufpunkte der Gäste aus Natzungen und Umgebung.

Die an der Tauber und dem Main gelegene schmucke Stadt Wertheim lud zu einem Stadtbummel ein und im unterfränkischen Miltenberg am Odenwald wurde eine beschauliche Main-Schifffahrt auf unternommen.

Ein Höhepunkt war für viele der Besuch in der Mainmetropole Frankfurt mit ihren beeindruckenden Hochhäusern und Wolkenkratzern. Die Fahrt auf die 200 Meter hoch gelegene Aussichtsplattform des im Bankenviertel gelegenen MAIN TOWER mit seinen 55 Stockwerken und einem grandiosen Blick auf die Stadt gehörte ebenso dazu wie die beliebte Altstadt mit Dom, Römerberg und Rathaus.

Auf der Rückfahrt war Zeit für einen ausgiebigen Bummel im Staatsbad und UNESCO-Weltkulturerbe Bad Kissingen eingeplant.

Neben den verschiedenen Zielorten der Reisegruppe gab es abends jede Menge Preise beim Bingo-Spiel oder Kegeln zu gewinnen. Auch der einladenden Wellnessbereich des Hotels mit Schwimmbad und Sauna wurde von den Gästen aus Westfalen gerne genutzt.

Im Nachgang wollen sich die Fahrtteilnehmer am 3. Juli im Pfarrheim zu Natzungen zum gemeinsamen Kaffeetrinken und einer Fotorückschau wieder treffen.

Schloss Johannisburg in Aschaffenburg
Das Schloss Mespelbrunn bildete 1958 bei den Aufnahmen zu “Das Wirtshaus im Spessart” die Filmkulisse.
Von der barocken Wallfahrtskirche „Käppele“ geht der Blick der Natzunger kfd/Kolpinggruppe auf die gegenüberliegende Festung Marienberg (im Hintergrund) und die Stadt Würzburg.
Blick vom MAIN TOWER auf Frankfurt

Kolping Ehrenzeichen für Karl Jochheim

Würdigung für herausragende Verdienste um die Kolpingsfamilie

Eine hohe Auszeichnung wurde Karl Jochheim (73) anlässlich des Josefschutzfestes der Kolpingsfamilie Natzungen zuteil. Der stellvertretende Vorsitzende wurde für seine herausragenden Verdienste für die Kolpinggemeinschaft in über 50 Jahren mit dem Ehrenzeichen der Kolpingsfamilien im Kolpingwerk Deutschland ausgezeichnet.

Damit bedankten sich die Kolpingsfamilie und das Kolpingwerk bei Karl Jochheim für dessen großartigen Einsatz in den verschiedensten Funktionen des Vereins.

Karl Jochheim gehört seit 55 Jahren der Kolpingsfamilie Natzungen an. Bereits mit 22 Jahren stand Jochheim ihr von 1970 bis 1972 als Senior und anschließend nach der kolpingweiten Umbenennung dieses Führungsamtes von 1972 bis 1976 als Vorsitzender vor.

Danach übernahm er auch von 1978 bis 1982 das Amt des Sachbereichsleiters für „Gesellschaft und Politik“ und dann von 1982 bis 1998 das Amt des Sachbereichsleiters für „Ehe und Familie“.

Karl Jochheim war 1982 Mitbegründer und im Leitungsteam des bis 1998 bestehenden sehr engagierten „Kreis junger Familien“ der Kolpingsfamilie Natzungen. Er hatte großen Anteil an den zahlreichen Aktivitäten der jungen Familien.

Unter seinem Vorsitz hat die Kolpingsfamilie viele örtliche Aktivitäten und soziale Belange in die Hand genommen. Aber vor allem das alljährliche Theaterspiel der Kolpingsfamilie Natzungen zum St. Nikolaus-Patronatsfest, das er viele Jahrzehnte leitete, ist ohne Karl Jochheim kaum denkbar. Schon von jung an wirkte er selber beim Bühnenbau mit und hat diesen Jahrzehnte gestaltet. Als Organisator hat er sich viele Jahre engagiert für die Natzunger Theatertradition eingesetzt.

Auch bei überörtlichen Veranstaltungen des Kolpingwerkes vertritt Karl Jochheim die Kolpingsfamilie und ist bei der jährlichen Altkleidersammlung „Aktion Rumpelkammer“ einer der Hauptakteure.

Seit 1998 ist Karl Jochheim als stellvertretender Vorsitzender immer ansprechbar und in vorderster Front führend mit dabei. Als Bannerträger, als Grabredner bei Beerdigungen von Kolpingmitglieder und der Gratulation von Jubilaren ist er zudem auch heute noch unentbehrlich.

2008 wurde Karl Jochheim für sein vorbildliches Wirken in der Kolpingsfamilie der Ehrenbecher des Diözesanverbandes Paderborn verliehen.


Kolping Generalversammlung
Neben der Wahl von Pastor Ullrich Birkner zum neuen Präses der Kolpingsfamilie Natzungen standen vor allem die Jubilare im Mittelpunkt der Generalversammlung, die diesmal in der Gemeindehalle stattfand. Hinten von links die Vorsitzende Mathilde Wilhelms, Präses Pastor Ullrich Birkner, Markus Tewes, Dr. Elmar Wilhelms, der stellvertretende Vorsitzende Karl Jochheim, Otto Wilhelms, Martin Böhner, Johannes Vogt, Detlef Sander, sowie vorne von links Willi Bröer, Josef Böhner, Josef Wilhelms und Gudula Seiwert.

Pastor Ullrich Birkner folgt Pfarrer Werner Lütkefend als Präses

Kolping-Generalversammlung mit Neuwahlen und Ehrungen in Natzungen

Mit Pastor Ullrich Birkner hat die Kolpingsfamilie Natzungen jetzt einen neuen Präses. Bei der Generalversammlung zum Josefschutzfest wurde Birkner dazu von den Kolpingmitgliedern in der Natzunger Gemeindehalle einstimmig gewählt.

Pastor Birkner, der seit August 2021 im Pastoralverbund Borgentreicher Land, Willebadessen und Peckelsheim ist, stammt aus Wilnsdorf bei Siegen. Er hat schon in seinen vorherigen Wirkungsstätten im Sauerland viele Jahre Erfahrung mit Kolping und den  Kolpingsfamilien sammeln können. Auch bei der Kolpingsfamilie Natzungen hat sich der 50-jährige Priester in den vergangenen Monaten schon erfreulich eingebracht.

Der bisherige Präses der Kolpingsfamilie Natzungen Pfarrer Werner Lütkefend wurde von der Vorsitzenden Mathilde Wilhelms mit herzlichen Dankesworten und einem Präsent verabschiedet. Pfarrer Lütkefend hatte sich nicht mehr für das Präsidesamt zur Verfügung gestellt. Der beliebte Geistliche stand von 2016 bis jetzt der Kolpingsfamilie Natzungen als geistliche Begleitung vor und hat diese mit seinem Wirken bereichert.

Wieder gewählt wurden sieben Vorstandsmitglieder die jetzt und bei der wegen Corona ausgefallenen Generalversammlung im vergangenen Jahr zur Wahl standen. Dies sind Johanna Bornmann (Leiterin „Erwachsene), Karl Jochheim (stellvertretender Vorsitzender), Esther Tewes (Leiterin „Kolpingjugend“), Heike Tewes (Sachbereichsleiterin „Ehe und Familie“), August Wilhelms (Geistlicher Leiter und Schriftführer), Dr. Elmar Wilhelms (Sachbereichsleiter „Arbeit und Beruf“) und Otto Wilhelms (Leiter „Erwachsene“).

Neue Kassenprüfer für die Generalversammlungen in 2023 und 2024 wurden Detlef Sander und Angelika Vogt.

Einen breiten Zeitrahmen nahm die würdevolle Ehrung langjähriger Mitglieder in Anspruch. Zehn Jubilare konnten für 40-, 50- und 65-jährige Mitgliedschaft im Kolpingwerk geehrt werden. Dabei zeigte die Vorsitzende Mathilde Wilhelms die persönlichen Verdienste, besonderen Eigenschaften und ausgeübten Funktionen der Jubilare in der Kolpingsfamilie auf.

Auch durch die Corona-Pandemie noch ausstehende Ehrungen aus den vergangenen zwei Jahren wurden nachgeholt.

So konnten Martin Böhner, Detlef Sander, Gudula Seiwert und Markus Tewes für 40 Jahre ausgezeichnet werden. Sie erhielten wie alle Jubilare neben der Urkunde des Kolpingwerkes auch ein Präsent zum Dank für ihre Treue.

Die seit 50 Jahren der Kolpingsfamilie angehörenden Johannes Vogt, Dr. Elmar Wilhelms und Otto Wilhelms erhielten neben der goldenen Kolpingnadel zudem einen Gutschein über einen zweitägigen Aufenthalt in einem Kolping-Hotel.

Besonders erfreut war man über die Teilnahme von Josef Böhner, Willi Bröer und Josef Wilhelms die alle drei früher wichtige Vorstandsfunktionen bekleideten und für ihre 65-jährige Zugehörigkeit zum Kolpingwerk ausgezeichnet werden konnten.

Für 2022 gab die Vorsitzende Mathilde Wilhelms einige Termine bekannt. Danach wird für den 11. Mai, 19.30 Uhr, zur Bezirksmaiandacht an der Lourdesgrotte in Borgentreich und zum Bittgang der Gemeinde am 24. Mai, 19 Uhr, in Natzungen eingeladen.

Gemeinsam mit der kfd fährt die Kolpingsfamilie vom 29. Mai bis 3. Juni 2022 nach Frankfurt, Würzburg, Aschaffenburg, Bad Kissingen, in den Spessart und Odenwald und macht eine Schifffahrt auf dem Main. In den Kosten von 410 Euro je Person im Doppelzimmer (im Einzelzimmer 490 Euro) sind Fahrt, Halbpension, Picknick und Eintritte enthalten. Alle Interessierten sind auch hierzu herzlich willkommen.

Die Altkleidersammlung „Aktion Rumpelkammer“ ist am 17. September und die Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Hameln für den 3. Dezember geplant.

Nach dem Kolpinggedenktag am 4. Dezember bildet die Kolping-Theateraufführung am 10. und 11. Dezember den voraussichtlichen Abschluss des Veranstaltungsreigens.

Da der Kindergarten wegen eines Erweiterungsbaus demnächst das Pfarrheim als Ausweich nutzen wird und die Gemeindehalle große Abstandmöglichkeiten in der Corona-Zeit bietet, fand das Treffen der Kolpingsfamilie diesmal nicht wie gewohnt im Pfarrheim statt. Auch war die Generalversammlung nicht abends, sondern begann mit dem Kaffeetrinken und fand mit der Kolpingmesse in der Kirche seinen Abschluss.


3000 Euro und zahlreiche Verbandkästen für die Ukraine gespendet

Gemeinsam hatten der Gesangverein „Concordia“ und die Kolpingsfamilie Natzungen am Sonntag, 20.03.2022, eingeladen, um mit einer Aktion den Menschen in der Ukraine zu helfen. Kuchen und Waffeln wurden dazu gebacken und im und am Pfarrheim gegen eine Spende beim gemütlichen Kaffeetrinken angeboten.

Eine große Schar von Ukraine-Unterstützern hatte die Gelegenheit angenommen und sich dazu im sonnigen Pfarrgarten und unter Corona-Bedingungen im Pfarrheim gemütlich niedergelassen. Die Chormitglieder der „Concordia“ trugen mit Friedensliedern musikalisch zur Gestaltung des Nachmittags bei.

Gerne wurde auch von vielen das Angebot angenommen, die von den Mitgliedern gespendeten Backwaren für den heimischen Kaffeetisch mit nach Hause zu nehmen.

Die stattliche Spendensumme von 3000 Euro kam für das Aktionsbündnis „Deutschland hilft“ zugunsten der „Nothilfe Ukraine“ zusammen.

Nahezu 50 Verbandkästen sowie weiteres Verbandmaterial und dringend benötigte Medikamente wurden darüber hinaus am Pfarrheim abgegeben und werden in den nächsten Tagen über die Kyffhäuser Kameradschaft Bühne in die Ukraine geleitet.

Auch jetzt werden gerne noch im Nachgang Spenden für die Ukraine angenommen.

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